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Diese Vergleichstabelle sollte nicht mit einem Test, bei dem das jeweilige Produkt ausführlich getestet wurde verwechselt werden. Sollten wir Produkte tatsächlich selbst getestet haben, ist dies gesondert gekennzeichnet.

Sony Alpha 9

Sony Alpha 9 - spiegellose Systemkamera
Die Sony Alpha 9 (Sony A9) ist das neue Flaggschiff unter den spiegellosen Systemkameras mit einem Vollformatsensor. Richtig punkten kann sie mit ihrer Geschwindigkeit. Sony hat mit dieser Kamera ein ganz klares Ziel, den Profimarkt erobern. Wichtige Eckdaten und ein im Vergleich zu der bisherigen Alpha bzw. Alpha 7 Serie bestätigen dies. Mehr als doppelt so teuer ist die Alpha 9, als das letzte Spitzenmodell. Eine Revolution für alle Sportfotografen, denn die Kamera schießt 20 Bilder in der Sekunde mit AF-Nachführung – und das ohne das störende Geklapper eines Spiegels. Wir haben uns diese Kamera gekauft und mit anderen Modellen, wie der Canon EOS-1D X Mark II, der Nikon D5 und der Leica SL verglichen. Lesen Sie hier, was wir herausfinden konnten.

Die spiegellose Systemkamera Sony Alpha 9

Sony Alpha 9 – Body


Sony α N_ILCE9.CEC Digitalkamera MILC Gehäuse 24,2 MP CMOS...
  • Sony α N_ILCE9.CEC Kamera-Typ: MILC-Gehäuse.
  • Megapixel: 24,2 MP.


Einige Fotografen bezeichnen diese Kamera bereits als den „rasenden SLR-Schreck“ und damit haben sie nicht ganz unrecht. Vor ca. 4 Jahren (wir haben jetzt 2017) stellte Sony die A7 vor, die erste spiegellose Systemkamera mit einem Vollformatsensor. Als Bajonett System wurde der „E-Mount“ Anschluss gewählt. 24 Megapixel hatte die erste A7. Darauf folgten die weiteren Modelle A7R und danach die A7R II mit erstaunlich vielen, nämlich 36 bzw. 42 Megapixel.

Die neue Sony Alpha 9 geht mit 24 Megapixel an den Start. Im Vergleich dazu die Leica SL (24 Megapixel), Canon EOS-1D X Mark II (20,2 Megapixel) und die Nikon D5 (21,3 Megapixel). Aber mit einer außergewöhnlich hohen Auflösung (wir alle wissen, dass 24 Megapixel dicke ausreichen) will Sony auch nicht punkten. Die Platzhirsche Canon und Nikon müssen anderes fürchten. Der völlig neu entwickelte Sensor, der schon in der Vergangenheit mehr als ausgezeichnet war, wird jetzt in mehreren Schichten aufgebaut und verfügt noch über einen internen Speicher. Laut Sony gibt es damit eine 20- mal schnellere Auslesegeschwindigkeit der Bilddaten. Auch das Suchersystem ist außergewöhnlich herausragend. Beim Blick durch das Okular gibt es eine Auflösung von 3,68 Millionen RGB-Bildpunkten, was sehr hochauflösend ist. Die Bildwiederholrate liegt bei 60 bzw. per Menübefehl einstellbar 120 Bildern in der Sekunde. Und eine weitere Besonderheit gibt es. Das neue Sony-System produziert sowohl im Sucher als auch auf  dem LC-Monitor währen der Bildauslösung, also auch bei der Serienauslösung keine Dunkelphase. Gerade für Sportfotografen bedeutet es, dass keine Bewegung mehr verloren gehen kann. Die Sportler bleiben dem Fotografen ständig im Blickfeld. Ein außergewöhnlicher Fortschritt gegenüber den klassischen SLR-Kameras, bei denen während des „Spiegelschlags“ das Sucherbild schwarz wird. Mit der Alpha9 ist dies ab sofort Vergangenheit. Einer der Gründe, warum Sony keine Problem haben dürfte auch die gewünschten Preis von 5.300 EUR zu erzielen. Außergewöhnlich ist auch die automatische Fokussierung der Sony: Ihr Hybrid-System vereint Phasendetektions- und Kontrastmessung und ermöglicht die Wahl aus 693 AF-Feldern!!! Eine extrem hohe Anzahl, damit werden 93 Prozent der Bildfläche abgedeckt. Damit ist es möglich noch genau auf dem Bildrand scharf zu stellen.

Sony Alpha 7 II – Kit


Sony Alpha 7 II | Spiegellose Vollformat-Kamera mit Sony...
  • SCHARFE DETAILS: 24 Mp Vollbildsensor für herausragende...
  • STABILE AUFNAHMEN: Optische 5-Achsen-Bildstabilisierung...


Man sieht diesem Technik Wunder, da sie äußerlich eher klein wirkt, nicht an, welche beeindruckenden Fähigkeiten sie hat. Die Sony Alpha 9 ist eine vom Gehäuse her eher kleine Kamera und wiegt nur die Hälfte von einer Canon EOS-1D X Mark II. Im Vergleich zum Vorgängermodell der Alpha 7, ist der Griff unwesentlich größer ausgefallen. Also rein optisch, haptisch merkt man den Unterschied schon. Es gibt neue Bedienelemente wie den Joystick, mit dem man beispielsweise das Autofokus Messfeld verschieben kann. Auch die Feststell-Buttons für die Autofokus-Modi sind sinnvoll um versehentliches Verstellen zu vermeiden. Nur das Belichtungskorrekturrad lässt sich nicht arretieren. Mir ist passiert, dass ich dies schon öfters verstellt habe, gerade dann, wenn ich die Kamera im Rucksack verpackt halte und dann heraus hole, hätte man vielleicht anders machen können.

Wir haben den rasend arbeitenden Autofokus auch unter schlechten Lichtbedingungen getestet. Im Halbdunkel, im Dunkeln und bei einem Wechselwetter von starker Sonne und einsetzender Dunkelheit. Die saubere Arbeit des Autofokus ist beeindruckend ganz egal, ob man durch den Sucher schaut oder über den Monitor. Extrem gepunktet hat es noch mal bei Fotos in einem schon recht dunklen Café nur mit Kerzenschein. Der Bildstabilisator, den auch die A7R II besitzt, hat auch die Alpha9. Dieser arbeitet über fünf Bewegungsachsen. So lassen sich bei der Verschlusszeit bis zu fünf Belichtungsstufen gewinnen.

Alpha9 SD KartenfachAlpha9 Monitor klappbarAlpha9 Akkufach
Sony Alpha 9 SD KartenfachSony Alpha 9 SD Monitor klappbarSony Alpha 9 SD Akkufach

Der schnellste Autofokus – wirklich rasend schnell

Bei Serienaufnahmen zeigt die Kamera wirklich exzellente Leistung. Man kann das Verschlusssystem von mechanisch auf elektronisch umstellen. Dann sind 20 Bilder pro Sekunde sogar lautlos möglich. Einen kleinen Makel gibt es. Wenn man über 25.600 ISO fotografiert reduziert sich die Seriengeschwindigkeit auf 5 Bilder in der Sekunde. Dann wird automatisch auf den mechanischen Verschluss umgeschaltet. Der Pufferspeicher ist riesig. So kann man bis zu 693 JPEGs in Folge aufnehmen, sagt jedenfalls der Hersteller. In unserem Test gab es minimale Differenzen (wir kamen auf 690 Aufnahmen, dafür aber auf 241 RAWs, damit also unwesentlich. Im RAW Format sind es immerhin noch 240 Aufnahmen. Die Canon schafft bei knapp 14 Bilder in der Sekunde 170 RAWs, die Nikon D5 bei 12 Bildern in der Sekunde 200 RAWs. Verwendet haben wir die schnelle Lexar Professional 2000x 32GB SDHC UHS-II Speicherkarte , damit braucht die Kamera ca. 30 Sekunden um eine zehnsekündige Serie (200 komprimierte RAWs) zu speichern. Mit einer UHS-I Karte Lexar High-Performance 633x Micro SD Karte 64GB, microSDXC... dauert es schon wesentlich länger nämlich 270 Sekunden, knapp 5 Minuten.

Kamera-Rückseite und Funktionen

  1. Der elektronische Sucher wird bei Annäherung mit dem Auge automatisch aktiviert, was im Menü auch konfigurierbar ist. Mit 3,6 Millionen RGB-Bildpunkten ist er extrem hochauflösend und kann zwischen der Darstellung mit 60 oder 120 Bildern pro Sekunde umgeschaltet werden. Sein Vergrößerungsfaktor liegt bei 0,78, ähnlich wie bei den Profi SLR Kameras.
  2. Der Monitor der Kamera ist dank seiner Gelenkstütze etwas nach hinten ausziehbar und kann dann um 110 Grad nach oben bzw. um 45 Grad nach unten geklappt werden. Er stell bei einer Bilddiagonalen von 7,5 cm 1,4 Millionen RGB-Bildpunkte dar.
  3. Für die Aufnahme von Videos besitzt die Kamera einen zweiten Auslöser. Dieser muss auch dann benutzt werden, wenn die Alpha 9 mittels des Modusrads auf der Oberseite schon speziell auf Videomodus umgeschaltet wurde.
  4. Mit dem AF-ON Knopf wird das Verhalten des Autofokus gesteuert. Er kann so konfiguriert werden, dass er auch ohne halb gedrückten Auslöser aktiv wird, etwa dann, wenn der Fotograf durch den Sucher blickt.
  5. Gemeinsam mit den Einstellrädern vorne am Auslöser und auf Daumenhöhe hinten, verfügt die Sony mit ihrem Joystick über individuelle Einstellmöglichkeiten.
  6. Das Rändelrad auf der Rückseite hat vier Steuermöglichkeiten zur Parameter- und Menüeingabe.

Kamera Ansicht von oben mit den Funktionen

  1. Wir haben das durchgängig mit f4 ausgestattete „Sony Zeiss“ 16-35 mm verwandt um die Kamera umfangreich zu testen. Dazu noch ein „Sony FE 85 mm / f1,8„, welches durch einen Linear-Fokusantrieb unterstützt wird. Diese schnelle Autofokussiermöglichkeit der Kamera liefert hochauflösende, sehr kontrastreiche und farbbrilliante Bilder. Der große Fokusring erleichtert die manuelle Scharfstellung, die die Sony Alpha 9 auf Wunsch mit „Focus Peaking“ und einer Fokuslupe unterstützt.
  2. Ich habe schon recht große Hände, daher finde ich das vordere Einstellrad an der Front, zu nah platziert. Dennoch hat sich die Ergonomie gegenüber dem Vorgängermodell Alpha 7II noch einmal gesteigert, das kann ich schon sagen, da ich auch diese Kamera gekauft und getestet habe.
  3. Die mit „C“ markierten Knöpfe an der Oberseite und auch an der Rückseite, lassen sich per Menübefehl mit anderen Funktionen belegen. Hier sind wir bei einem Problem, welches Sony überhaupt nicht im Griff hat, und was vielleicht auch ältere Profi-Fotografen davon abhalten könnte diese Kamera zu kaufen. Die Menüführung ist ein absoluter Alptraum. Komplett unübersichtlich, verwirrend, durcheinander. Jedenfalls nichts, was man einfach während des Arbeitens mal schnell nebenbei neu eingestellt hat. Wenn ich da an die Leica M denke, wie einfach und übersichtlich die doch ist. Allerdings fehlt es dort an anderen Sachen. Von Haus aus ruft „C1“ die Einstellungen für den Weißabgleich auf, „C2“ startet die Wahl des Messbereiches für den Autofokus, also etwa die Auswahl einzelner Messfelder.
  4. hier liegt der Belichtungskorrekturknopf, sehr gut und schnell erreichbar. Veränderungen sind auch direkt in der Monitor Voransicht zu sehen.
  5. Der Modusauswahl-Knopf bietet Vollautomatik und klassische Belichtungsprogramme sowie drei vom Fotografen definierte Einstellungen. Zusätzlich zum Filmmodus lassen sich mit „S&Q“ Zeitlupen (Slow Motion) und Zeitraffer (Quick Motion) starten.
  6. Die Kamera verfügt über einen Blitzschuh, um Systemblitzgeräte von Sony oder per Fern- oder Funksteuerung auch Studioanlagen auszulösen.
  7. Wie das Blichtungsmoduswahlrad rechts, ist auch das Einstellrad für die Aufnahmemodi (Einzelbild, Serienbild in drei Geschwindigkeiten) mit einem Knopf in seiner Mitte zu entriegeln. Grundsätzlich sind beide sonst gesperrt, um versehentliches Verstellen zu vermeiden.

Kamera Details der Sony Alpha 9

Sony Zeiss 24-70mm ƒ/4


510,00 EUR
Sony SEL-2470Z Zeiss Zoom-Objektiv (24-70 mm, F4.0,...
  • Brennweite: 24-70 mm Vollformat (bei APS-C: 36-105 mm)...
  • Anzahl der Blendenlamellen: 7, Vollformat-Zoomobjektiv

Der Autofokus: Einfach genial, so genau wie die Alpha 9 schafft es noch nicht mal die Leica SL. Die Sony kann Augen, Gesichter oder den ganzen Körper über 90 Prozent des Bildes verfolgen. In der mechanischen Ausführung wird das Bild dann 60 Mal in der Sekunde ausgewertet, in der elektronischen 120 Mal. Insgesamt stehen 693 AF-Messfelder zur Verfügung. Man kann dabei die Augen fokussieren, auch wenn es dann zu Bewegung kommt, bleiben die Augen scharf.

Lautloses Arbeiten: Sehr oft müssen gerade die Profis sehr leise, am besten lautlos arbeiten. Fotojournalisten sollten sich im Hintergrund halten. Wenn man dann, und ich kann wirklich aus Erfahrung sprechen, bei einem gesetzten Essen von hochrangigen Politikern oder Persönlichkeiten, während einer Tischrede den Auslöser bedient, bekommt man „strafende tödliche“ Blicke zugeworfen. In einer solchen angespannten Situation ist schon der Autofokus der meisten SLR Kameras zu hören. Das alles ändert sich mit der Alpha 9 von Sony. Selbst werde ich das Anfang Juli im Bundestag testen. Oft hat man vom Protokollchef auch nur ca. 1 Minute für die Aufnahmen bekommen, da ist es schon klasse, wenn man absolut geräuschlos 20 Bilder in der Sekunde aufnehmen kann.

Die Akkulaufzeit: Ich war immer verwöhnt von den Akkulaufzeiten der Nikon SLR und der Leica M. Bis ich mir meine erste Sony Alhpa 7II gekauft habe. Man konnte zuschauen, wie der Ladestatus immer weniger wurde. Ruckzuck war der Akku leer. Ich brauchte 4 Akkus (NP-FW50 ) um auf eine eintägige Fototour zu gehen. Schrecklich. Sehr viel besser ist es nicht mit der Alpha 9 und dem neu entwickelten NP-FZ100. Angeblich soll er mehr als doppelt solange halten. Ich konnte diese Erfahrung nicht machen, aber ich würde ihn bei ca. 75 Prozent mehr und länger einschätzen, was wirklich schon sehr gut ist.

Zwei Speicherkarten-Slots: Bei allen Profi SLR Kameras ist es bereits Standard. Jetzt auch bei der Sony Alpha 9. Die Slots können so konfiguriert werden, dass sie simultan als Backup für Fotos oder Videos verwendet werden, oder auch so, dass man die eine Karte für RAWs und die andere Karte für JPEGs verwendet. Man kann auch von der einen zur anderen Karte kopieren.

Elektronsicher Sucher: Da ich fast ausschließlich über den Sucher arbeite, ist die Qualität für mich sehr wichtig. Verwöhnt vom Sucher der Leica SL, war ich über diesen der Sony sehr überrascht, da er mir besser erscheint. 3,686 Millionen Punkte sind eine beeindruckende Detaildarstellung.

Ehternet, FTP, Wi-Fi: Gerade die Profi Kollegen haben oft enge Deadlines. Die Alpha 9 hat hierfür eine Ethernet-Schnittstelle. Die FTP Funktion habe ich ganz ehrlich gesagt noch nicht gefunden, daran arbeite ich noch, und werde darüber in einem Update berichten.

Sony Alpha 9 Kameradaten:

Unsere Bewertung:91%
Bildqualität (60 %)89%
Geschwindigkeit (20 %)100%
Ausstattung (10 %) 93%
Bedienung (10 %) 81%
Preis5.300 EUR
Megapixel24,2
Brennweite/Lichtstärke
Umrechnungsfaktor1,0
Sucherelektronisch mit 3.686400 Bildpunkten
Abmessungen (B/H/T)
126,9/95,6/63 mm
Gewicht673 g
Akku1 Lithium-Ionen-Akku; Lieferumfang: Lithium-Ionen-Akku (NP-FZ100,); maximale Batterielaufzeit nach CIPA: 480 (mit Sucher) oder 650 (mit Display) Aufnahmen; Akku-Ladung über USB möglich
SpeicherkarteSDHC- und SDXC-kompatibel; Steckplatz 1 UHS-I/II-kompatibel, Steckplatz 2 UHS-I-kompatibel
Serienbilder20 Bilder pro Sekunde, 362 in Folge (mit dem elektronischen Verschluss werden Bildfrequenzen von 20, 10 oder 5 Bilder/Sek. erreicht, mit mechanischem Verschluss 5 Bilder/Sek.; 241 Raw-Bilder in Folge, 222 Raw+JPEG-Bilder in Folge; 128 unkomprimierte Raw-Bilder in Folge (118 Bilder bei Speicherung von unkomprimierten Raw-Dateien plus JPEG-Dateien))
Autofokusja, mit Hilfslicht, 25-Punkt- oder Spot-AF mit Kontrastvergleich; Spot-Messfeld mit veränderbarer Größe; Phasendetektions-AF mit 693 Messpunkten (299 Messpunkte für APS-C); verbesserte Prädiktion bewegter Motive; kontinuierlicher Autofokus; Eye-Start-AF; Fokuslupe; zur Unterstützung der manuellen Fokussierung kann das Sucherbild 4,7-fach oder 9,4-fach vergrößert werden (3,1-fach oder 6,2-fach im APS-C-Modus); Fokus-Peaking mit wählbarer Stärke und Farbe
Verschlusszeit30 bis 1/8000 Sek. (bis 1/32000 Sek. mit elektronischem Sucher; auch Bulb; optionaler elektronischer erster Verschlussvorhang)

Testaufnahmen mit der Kamera

Hotel-Restaurant

Weißabgleich: automatisch
Belichtungszeit: 1/80 S
Blende: ƒ/4
ISO: 3200
Brennweite: 16 mm

Amboss-Wünsdorf

Weißabgleich: automatisch
Belichtungszeit: 1/20 S
Blende: ƒ/4
ISO: 4000
Brennweite: 35 mm

Weißabgleich: automatisch
Belichtungszeit: 1/60 S
Blende: ƒ/2,0
ISO: 4000
Brennweite: 50 mm Objektiv mit Adapter: Leica M 50 mm ƒ1,4 manueller Focus

Als Belichtungsquelle diente hier eine Kerze und ein weißes Blatt Papier.

Weißabgleich: automatisch
Belichtungszeit: 1/250 S
Blende: ƒ/1,8
ISO: 1600
Brennweite: 85 mm

Weißabgleich: automatisch
Belichtungszeit: 1/400 S
Blende: ƒ/1,8
ISO: 1600
Brennweite: 85 mm

Bei dem recht hellen Hautton des Models trifft die Sony exakt. Wir sehen hier eine außergewöhnliche Schärfe und Detailwiedergabe für eine 24 Megapixel Kamera. Augenwimpern, alles ist perfekt dargestellt. Alle dargestellten Fotos sind im JPEG Format erstellt.

Fazit

Sony stellt sich hier einer großen Herausforderung. Profi-Fotografen sind bisher nur größere Kamera Bodys gewöhnt. So viel Leistung in einem solchen kompakten Gehäuse gab es noch nicht. Gerade Sportfotografen stehen auf mehr Volumen bei der Kamera. Gerade dann, wenn an der Frontseite ein großes, langes Teleobjektiv angebracht wird. Die Alpha 9 ist wirklich sehr gut ausbalanciert und auch handlich geformt für „normal“ große Hände. Exzellent für die Portraitfotografie, gerade hier haben wir bei der Arbeit mit dem 85 mm Objektiv viel Freude gehabt. Völlig ermüdungsfrei. Wenn Sony hier wirklich einen Angriff auf die SLRs Kamera plant haben sie u.E. gute Chancen, gerade die Serienbildfunktion ist klasse, ebenso der hervorragende Sucher. Sportfotografen, die zweifelsohne mit die Zielgruppe sind, die Sony erreichen möchte, brauchen allerdings eine größere Auswahl an lichtstarken Objektiven. Da ist bisher noch recht wenig vorhanden. Wir sehen bei dieser Kamera wie schnell die Entwicklung in der Digitalfotografie voranschreitet.

 

Vorteile:


Wir waren bisher noch nie von einem Autofokussystem so begeistert, wie bei der Sony Alpha 9. Der exzellente Sucher schafft eine Richtmarke die von anderen Herstellern erst einmal erreicht werden muss. Die Kamera ist kompakt, überzeugt bei der Bedienung.

Nachteile:


Warum man ein Kamera-Menü so umständlich gestalten muss, ist uns nicht bekannt. Und warum nur einer der beiden SD Karten Schächte (2) für die schnellen USH-II-Karten ist und nicht beide, ist auch unverständlich. Sony wird seine Gründe haben. Vielleicht erfahren wir diese mal.
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Letzte Aktualisierung am 19.03.2024 um 06:43 Uhr / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API


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